Social Media-Tipps für Logistikunternehmen – Redaktionsaufbau für eine attraktive Arbeitgebermarke

23. August 2023

Social Media-Tipps für Logistikunternehmen – Redaktionsaufbau für eine attraktive Arbeitgebermarke

Kennen Sie das? Ihr Unternehmen setzt auf soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram oder TikTok und verzeichnet damit auch Erfolge in der Unternehmenskommunikation, erreicht ein großes digitales Publikum und erhält planbar gute Bewerbungen. Und trotzdem fragen sie sich:

Nutze ich wirklich alle Möglichkeiten um das Maximum aus meinen Social-Media-Auftritten für mich und mein Unternehmen herauszuholen?

Genau darum geht es in diesem Artikel – 5 einfache, aber effektive Tipps ihre Social Media-Präsenz zu verbessern und sich als attraktive Arbeitgebermarke zu positionieren.

1. Planung ist alles

Um eine erfolgreiche Arbeitgebermarke aufzubauen behandeln Sie Ihre Social-Media-Kanäle wie ein hauseigenes Online-Magazin und bauen sie sich ein kleines Redaktionsteam auf.

Dafür braucht es die folgenden Rollen: Ein „Chefredakteur“ leitet ihr Team. Er sorgt dafür, dass Prozesse innerhalb der Redaktion reibungslos ablaufen und konsequent eingehalten werden. Darüber hinaus benötigen Sie einen Texter. Dieser schreibt die Postingtexte, beherrscht die deutsche Sprache in Wort und Schrift und hat Freude am Schreiben. Die dritte Person im Bunde ist der sogenannte Contentmanager: Der Contentmanager ist verantwortlich für Fotos, Grafiken oder Videos die für die Contenterstellung gebraucht werden. Ein Schlussredakteur ist damit betraut alle Bausteine eines Postings zu bündeln um es schlussendlich zu veröffentlichen – Diese Aufgabe kann auch durch ihren Chefredakteur übernommen werden.

Aber keine Sorge – all diese Verantwortlichkeiten und Rollen können für eine funktionierende Social-Media-Redaktion auch von einer einzigen Person übernommen werden. Geeignete Tools wie Trello oder Asana helfen dabei, die gesamte Redaktionsarbeit übersichtlich zu gestalten.

2. Halten Sie stets die Designsprache ihres Unternehmens ein

Eine einheitliche Farbgebung über alle ihre Social-Media-Auftritte erhöht ihren Wiedererkennungswert dramatisch – wichtig für den Aufbau einer erfolgreichen Arbeitgebermarke. Besonders in Zeiten schneller, scrollbarer Inhalte gilt es, die Aufmerksamkeit ihrer Betrachter in kürzester Zeit zu gewinnen – eine gleichbleibende Designsprache hilft dabei, immer wieder wahrgenommen zu werden.

3. Ihr Redaktionsmeeting

1-2 mal monatlich sollte ihr Redaktionsteam sich zur Planung des Folgemonats austauschen. Definieren Sie für jedes soziale Netzwerk, dass sie nutzen, eine feste Postinganzahl pro Woche. Das können zum Beispiel 2 Postings in der Woche auf Facebook und / oder 4 Postings auf Instagram sein. Schaffen Sie bereits im Vormonat Klarheit über anstehende Themen und halten Sie wenigstens einmal monatlich ein 90-minütiges Brainstorming zur Erschließung neuer Ideen ab.

4. Behalten Sie immer die folgenden 4  Schlüsselkennzahlen im Auge

Sie geben Aufschluss darüber, ob wir mit unserer redaktionellen Arbeit auch tatsächlich bei der gewünschten Zielgruppe ins Schwarze treffen.

– Die größte Reichweite (Mit welchem ihrer Postings haben sie die größte Reichweite erzielt und die meisten Menschen erreicht?)

– Die meisten Beitragsklicks (welches Posting wurde näher angesehen und explizit angeklickt, um mehr über das Posting zu erfahren)

– Die wichtigste Kategorie – die meisten direkten Interaktionen (welches Posting hatte die meisten Likes, Kommentare oder wurde vielleicht sogar geteilt?)

– Und nicht zu vergessen: Die geringste Reichweite und Interaktion (sie gibt Aufschluss darüber, auf welche Themen sie zukünftig verzichten können oder die einer Änderung bedürfen)

5. Posten Sie nur, wenn Ihre Zielgruppe wirklich online ist

Social Media ist extrem schnelllebig.  Posten sie nicht um 09:00 Uhr am morgen, in der Hoffnung das ihre Zielgruppe ihren Post dann um 21:00 Uhr noch wahrnimmt. Bis dahin ist ihr Posting schon nicht mehr aktuell und in den unendlichen weiten des Social-Media-Kosmos unauffindbar verschwunden. Versetzen sie sich in ihre Zielgruppe: Wann könnte diese tendenziell mobil online sein? Beispielsweise in der Mittagspause, oder Abends wenn der Fahrer seinen LKW geparkt hat und vor dem Zubettgehen am Handy surft. In den Insights bei Facebook sehen Sie wann die Zielgruppe tendenziell online ist.

Fazit: Social Media funktioniert nur, wenn Struktur mit Kreativität und dem passenden Timing gepaart wird. Viele Logistikunternehmen posten noch zu viel im Affekt und verringern so unbewusst ihre Chance, ihre Zielgruppe über die sozialen Medien zu erreichen. Organisieren Sie ihre Redaktion und im Handumdrehen werden die sozialen Netzwerke für sie optimale Arbeit leisten!

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